Zahlen sind Zahlen. Worin sie sich doch sehr von Menschen unterscheiden. Aber darum geht es auf dieser Seite vielleicht auch gar nicht. Diejenigen, die sich bis hierher vorwagen, erwarten wahrscheinlich so etwas wie Bekenntnisse. Auch da können wir liefern:
Die Wirtschaftswissenschaften haben eine Unzahl plausibler Theorien entwickelt, wieso sich Märkte in der Weise verhalten, wie man es beobachten kann. Wir halten den Begriff der Behavioural Economics am Stärksten.
Daniel Kahnemanns Beiträge als Psychologe sind nicht minder überzeugend als seine mathematischen Ansätze. Nasseem Nikolas Taleeb beschreibt Kapitalmärkte und umgeht dabei mit Wonne die gaußsche Normalverteilung, während Sir Karl Popper physikalische Erkenntnisse des zwanzigsten Jahrhunderts logisch mit dem Denken der Antike verküpft. Die Unterscheidung des römischen Rechts zwischen fructus, usus und abusus hat den Rahmen der Rechtsphilosophie gesetzt, innerhalb dessen man sich bewegen sollte und dem Bezug auf den kategorischen Imperativ wurden nach Kants Tod zwar viele interessante Ergänzungen hinzugefügt, die ihn aus unserer Sicht allerdings eher schärfen als obsolet werden lassen.
Ebensowenig übrigens wie Marshall McLuhan, Claude Levi-Strauss und Umberto Eco.
Geld ist eine universelle Sprache. Wahrscheinlich ist es der interessanteste Gott, den der Mensch und die Menschin sich erschaffen haben.​